Pinterest als Traffic Booster für Blogs

Traffic Booster - dank Pinterest mehr Traffic auf dem Blog
Claudia erklärt Bloggern, wie Pinterest funktionert

Pinterest als Traffic Booster für Blogger

Möchtest du die Zugriffe auf deine Webseite steigern? Deinen Blog bekannter machen? Deinem Content bei Google zu einem höheren Rankig verhelfen? Mit dem cleveren Einsatz von Pinterest ist dies möglich! An der neunten Learning Session des Netzwerks Schweizer Familienblogs hat Claudia Heimgartner erklärt, nach welchen Regeln Pinterest funktioniert und welches die Erfolgsfaktoren sind, um Pinterest als Traffic Booster für den eigenen Blog einzusetzen.


Traffic Booster - dank Pinterest mehr Traffic auf dem Blog
Wie können Blogger Pinterest als Traffic Booster einsetzen?

Wie funktioniert Pinterest?

Pinterest ist eine Bildersuchmaschine. Anders als auf Facebook oder Instagram geht es bei Pinterest weniger um eine Selbstdarstellung als um Interessen. Nutzer suchen auf Pinterest nach Inspiration und sammeln Ideen, die ihnen gefallen bzw. für Projekte, die sie im voraus planen und die für ihr Vorhaben einen Mehrwert bringen. Im Gegensatz zu Facebook und Instagram sind die Inhalte nachhaltig und liefern somit langfristig Zugriffe auf deinen Blog.

Dein Pinterest Starter-Kit und die Basics

  • Dein Profil sollte für den Start mindestens 5 Pinwände aufweisen.
  • Eine Pinwand sollte mindestens 50 Pins enthalten.
  • Pro Tag solltest du mindestens 5 Pins pinnen.
  • Du solltest im Verhältnis 80% eigene und 20% fremde Pins pinnen.

Die 4 wichtigsten Erfolgsfaktoren

1. Dein Profil ist deine Visitenkarte

  • Erstelle ein Businessprofil. Dieses ermöglicht dir, deine Pins besser darzustellen und Statistiken zu nutzen. Verifiziere am besten auch gleich deine Instagram-, YouTube- und Etsy-Kanäle.
  • Dein Profilbeschrieb muss folgende Fragen beantworten: Wen spreche ich an? Was tue ich? Welche Probleme löse ich?
  • Die Keywords in deinem Profil müssen auf den Punkt bringen, welchen Nutzen, welchen Mehrwert du deinem Zielpublikum bietest.

2. Deine Pinwände mit deinen Inhalten

  • Auch deine Pinwand ist Teil deiner Visitenkarte. Sie gibt Auskunft darüber, welches deine Themen sind und worüber du pinnst.
  • Erstelle mindestens eine Pinwand für deinen Content, auf welcher du alle eigenen Inhalte sammelst. Von hier aus verbreitest du deinen Content, indem du deine Inhalte auf andere Boards und Gruppenboards verteilst.
  • Die Pinwandtitel und – beschreibungen müssen aussagekräftig und suchmaschinenfreundlich sein. Wichtige und für dich bzw. für dein Zielpublikum relevante Keywords sind sowohl im Titel als auch in der Beschreibung enthalten.
  • Für jede Nische gibt es Gruppenboards. Durch das aktive Mitpinnen auf Gruppenboards erhöhst du deine Reichweite automatisch.

3. Deine Pins zu deinem Content

  • Richte dir Rich Pins ein. Diese liefern mehr Informationen und sind dadurch sichtbarer bzw. werden häufiger repinnt und geklickt.
  • Achte darauf, hochwertige Bilder und Grafiken im Verhältnis 2:3 zu pinnen. Erstelle dafür ein Designtemplate mit Wiedererkennungwert (Corporate Design, Logo und URL)
  • Achte auf eine gute und leserfreundliche Pin-Beschreibung. Setze Keywords und Hashtags ein und hebe den Mehrwert deines Contents hervor.
  • Wenn du mehrere Pins zum gleichen Blogpost machst, pinne sie auf verschiedene Pinnwände.

4. Deine relevanten Keywords

Um die für dich relevanten Keywords zu finden, musst du folgende Fragen beantworten:

  • Wonach würde ich selber suchen? Wonach sucht mein Zielgruppe?
  • Wie kann ich meiner Zielgruppe dienen?
  • Welche Fragen kann ich beantworten, für welche Probleme habe ich eine Lösung?
  • Analysiere die Pins deiner Konkurrenz: Welche Keywords werden verwendet? Was ist an der Überschrift besonders catchy? Welches ist die Call-to-action?

Welche Inhalte ziehen auf Pinterest?

Es gibt verschiedene Ansätze, um heraus zu finden, welche Themen am besten beim Zielpublikum ankommen:

Wie gewinne ich mehr Followers auf Pinterest?

Auch wenn die Beliebtheit von Pinterest stetig steigt, hat die Plattform noch lange nicht den Verbreitungsstatus von Google oder Facebook erreicht. Ein Grund also, verstärkt zu kommunizieren, dass du auf Pinterest präsent bit. Das kann über alle On- und Offline-Marketingkanäle passieren.

  • Besonders geeignet für das Promoten, ist vor allem deine Webseite selbst: Pinterest bietet dir dazu unterschiedliche Widgets an, über die du dein Profil, ausgewählte Pins oder Pinnwände promoten kannst.
  • Ein Pin-it-Button erleichtert deinen Besuchern das Teilen deiner Inhalte auf Pinterest und ist somit das A und O, um mehr Reichweite zu generieren. Der Merken-Button ist ein sogenannter Call-to-Action-Button und wird immer dann sichtbar, wenn ein User mit dem Curser über ein Bild oder eine Grafik fährt. Stelle sicher, dass die Bilder auf deiner Webseite für Pinterest geeignet sind (idealerweise vertikal) und im ALT-Text eine aussagekräftige Beschreibung beinhalten.
  • Integriere Social Media Sharing -Buttons auf deine Webseite und stelle sicher, dass Pinterest dabei ist.
  • Popup bzw. In-Post-Banner „Folge uns auf Pinterest“ animieren Leser dazu, dir auch über Pinterest zu folgen.
  • Nutze Facebook, Instagram und Newsletter dazu, um auf dein Pinterest-Profil aufmerksam zu machen.

Analyse und Optimierung

Die regelmässige Prüfung der Zahlen ist die Basis für eine kontinuierliche Verbesserung und Optimierung deiner Pinterest-Strategie. Schau dir deine Statistiken auf Pinterest und Google Analytics an: Daraus kannst du Schlüsse ziehen, welche Pins am besten funktionieren, wie die Performance aussieht und wieviel Traffic du über Pinterest auf deinen Blog leiten kannst.

Nützliche Informations-Quellen

Folgt ihr dem Netzwerk Schweizer Familienblogs auch schon auf Pinterest? Hier ist der Link: https://www.pinterest.ch/schweizerfamilienblogs/

Ein grosses Dankeschön geht an die Referentin Claudia Heimgartner. Ein ebenso grosses Dankeschön geht an unseren Locationpartner Tadah.

2 Gedanken zu „Pinterest als Traffic Booster für Blogs

  1. Claudia Heimgartner sagt:

    Geniale Zusammenfassung liebe Rita!
    Es war mir eine Freude, bei Euch zu sein. Das war eine super Gruppe mit vielen guten Denkanstössen.

    Ich freue mich schon auf weitere Workshops bei Euch!

    Herzliche Grüsse
    Claudia

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